Tenderlokomotive 152 (Henschel 26466)
Lokomotivdaten
Bezeichnungen und Eigentümer:
1944-1945: HF 24755 (OKH, Heeresfeldbahn)
1948-1974: Lok 152 (DEBG - Deutsche Eisenbahn-Betriebs-Gesellschaft AG für Jagsttalbahn)
1974-1997: Lok 152 (DGEG Schmalspurbahnmuseum Viernheim)
1997-2019: Lok 152 (Privateigentum [Walter Seidensticker], Leihgabe an das Bayerische Armeemuseum, Ingolstadt)
seit 2019: Lok 152 (Dampflokgemeinschaft 152, Leihgabe an das Museum der Rhein-Sieg Eisenbahn, Asbach)
Hersteller:
Lokomotivfabrik Henschel (Kassel), Baujahr: 1944, Fabriknummer: 26466
Verzeichnis der eingebauten Kessel:
seit 1944: Lokomotivfabrik Henschel (Kassel), Baujahr: 1944, Fabriknummer: 26466
(seit 1944, neu mit Lok HF 24755)
Lebenslauf
Ablieferung:
05.02.1949
Endabnahme:
07.06.1949 (durch die DEBG)
Stationierungen und Untersuchungen:
?
Bw Dörzbach: 07.06.1949 - 06.11.1965 |
|
z-Stellung:
?
Ausmusterung:
06.11.1965
Aktueller Status
Stand:
August 2022
Eigentümer:
Dampflokgemeinschaft 152
Standort:
Zustand / Status:
Rollfähig und vollständig erhaltene Museumslokomotive in gutem Zustand. Die zukünftige Erhaltung der Lok kann als gesichert gelten.
Bemerkungen:
Typ HF 210 E. Spurweite: 750 mm.
1974 wurde die Lok durch die DGEG für das Schmalspurbahn-Museum in Viernheim von der DEBG - Deutsche Eisenbahn-Betriebs-Gesellschaft AG erworben. Die Lok stand dann noch bis 1976 im Bahnhof Dörzbach abgestellt, bis sie nach Viernheim überführt wurde. Nach der Auflösung der DGEG-Sammlung in Viernheim wurde die Lok 1997 an Walter Seidensticker verkauft und nach Ingolstadt transportiert. Die Lok stand ohne Tender von 1997 bis 2019 in einem Depot des Bayerischen Armeemuseum für die Öffentlichkeit unzugänglich abgestellt. Der Tender gelangte zur Dampf-Kleinbahn Mühlenstroth und wurde dort im Kreuzungsbahnhof Rödelheim abgestellt. Am 1. Dezember 2019 wurde die Lok an die Eigentümergemeinschaft 152 verkauft, um die Lok wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Am 17. Juli 2021 erfolgte der Transport in das Museum der Rhein-Sieg-Eisenbahn nach Asbach. Dort kann sie seither während der Öffnungstage regelmäßig besichtigt werden.
Untersuchungen als Museumsfahrzeug:
--
Quellennachweise
Quellen in Printmedien:
JBSV 7/1986(104), LR 5/1986(10), JBSV 9/1988(104), EK 7/1997(22), LRS 173/1997(70), DS 6/1997(88)
Quellen im Internet:
Informationen und Bilder zur Henschel 26466 auf der Internetseite "Heeresfeldbahn.de"
Weitere Bilder: