Baureihe V 160

 

Kurzbeschreibung der Baureihe V 160

Noch bevor die letzte Vorserienlokomotive ausgeliefert war, gab die DB Ende 1962 die Konstruktion der Serienausführung in Auftrag. Die Lokomotiven der Baureihe V 160 (später 216) verfügten über einen Dampfkessel zum Beheizen von Reisezugwagen. Von 1964 bis 1969 wurden insgesamt 214 Lokomotiven ausgeliefert und von der DB unter dem Nummern V 160 011 bis V 160 154 (ab 1968 als 216 011-7 bis 216 154-5) und 216 155-2 bis 216 224-6 in den Bestand eingereiht.

 

Anzahl heute noch vorhandener Lokomotiven

Von den 214 gebauten Serien-Lokomotiven sind noch 12 Lokomotiven erhalten. Zwei Lokomotiven (V 160 067 und 216 221-2 des DB Museum) sind als Museumslokomotive in gepflegtem Zustand erhalten, die restlichen Lokomotiven sind bei privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen im Einsatz.

 

Entwicklung des Bestands

für museal erhaltene Lokomotiven und 

für kommerziell erhaltene Lokomotiven.

 

Technische Daten der Baureihe V 160 (Serie)

 Bauart B’B’ - dh
 Gattung  
 Länge über Puffer  16.000 mm
 Höhe  4.250 mm
 Drehgestellachsstand  2.800 mm
 Gesamtachsstand  11.400 mm
 Treibraddurchmesser  1.000 mm
 Dienstgewicht  76,7 t
 Achslast  19,2 t
 Höchstgeschwindigkeit  120 km/h (vorwärts / rückwärts)
 Leistung  1.397 kW (1.950 PS)
 Leistungsübertragung   hydraulisch
 Motorbauart

  ein 12-Zylinder Fahrmotor             

  Hubraum   
  Tankinhalt  3.080 Liter

 

Quellen im Internet:

Baureihe V 160 in der freien Enzyklopädie Wikipedia

 

Quellen in den Printmedien:

Malte Werning, Andreas Burow: Baureihe V 160 - Die Diesellok-Familie der Bundesbahn (Reihen 210, 215, 216, 217, 218 und 219) (Geramond Verlag GmbH, München 2014, ISBN 978-3-86245-170-8)

Roland Hertwig, Josef Högemann: V 160-Familie - Erfolgreich seit über 60 Jahren (Eisenbahn-Kurier Special 144, EK-Verlag Gmbh, Freiburg 2022, ISSN: 0170-5288)

 

Erstellt am 07.01.2024, letzte Änderung am 13.01.2024

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