Baureihe V 162

Kurzbeschreibung der Baureihe V 162

Die Lokomotiven der Baureihe V 160 (später 216) verfügten über einen Dampfkessel zum Beheizen von Reisezugwagen, aber Anfang der 1960er Jahre zeichnete sich bereits der vermehrte Einsatz von Reisezugwagen mit elektrischer Zugheizung ab. Daher gab die DB im Jahr 1963 bei der Krupp AG die Entwicklung einer V-160-Variante mit elektrischer Zugheizung in Auftrag (Typenbezeichnung V 162). 1965 und 1966 wurden drei Prototypen geliefert, die unter den Nummern V 162 001 - V 162 003 in den Bestand eingereiht wurden. 1968 wurden nach umfassender Erprobung der Prototypen weitere zwölf Vorserien-Lokomotiven geliefert und unter den Nummern 217 011-6 bis 217 022-3 in Betrieb genommen. Die Prototypen wurden entsprechend der neuen computergerechten Bezeichnung in 217 001-7, 217 002-5 und 217 003-3 umgezeichnet.

Anzahl heute noch vorhandener Lokomotiven

Von den 15 gebauten Lokomotiven sind noch neun Lokomotiven erhalten. Zwei Lokomotiven (V 162 001 in Horb und 217 014-0 des DB Museum) sind als Museumslokomotive in gepflegtem Zustand erhalten, die restlichen Lokomotiven sind bei Privatbahnen im Einsatz.

Entwicklung des Bestands

für museal erhaltene Lokomotiven und 

für kommerziell erhaltene Lokomotiven.

Technische Daten der Baureihe V 162 (Prototypen und Vorserie)

Quellen im Internet:

Baureihe V 162 in der freien Enzyklopädie Wikipedia

Quellen in den Printmedien:

Malte Werning, Andreas Burow: Baureihe V 160 - Die Diesellok-Familie der Bundesbahn (Reihen 210, 215, 216, 217, 218 und 219) (Geramond Verlag GmbH, München 2014, ISBN 978-3-86245-170-8)

Roland Hertwig, Josef Högemann: V 160-Familie - Erfolgreich seit über 60 Jahren (Eisenbahn-Kurier Special 144, EK-Verlag Gmbh, Freiburg 2022, ISSN: 0170-5288)

Erstellt am 14.10.2023, letzte Änderung am 14.10.2023

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