Baureihe E 95

 

Kurzbeschreibung der Baureihe E 95

Zur Abfuhr von oberschlesischer Steinkohle in die Räume Dresden und Berlin gab die Reichsbahn die Kontruktion und den Bau von Elektrolokomotive in Auftrag, die in der Lage sein sollten, 2.200-Tonnen-Kohlezüge und 530-Tonnen-Personenzüge mit einer Reisegeschwindigkeit von 45 km/h zu befördern. Um einen Stangenantrieb zu vermeiden, wurde von der Reichsbahn im März 1926 gefordert, die Baureihe als 1’Co+Co1’ Lokomotive mit Tatzlager-Antrieb zu konzipieren. Von Dezember 1927 bis Juni 1928 erfolgte die Lieferung von sechs Lokomotiven, die die Betriebsnummern E 95 01 – E 95 06 erhielten.

 

Verbleib nach dem Zweiten Weltkrieg

1946 gelangten die Lokomotiven als Reparationsgut in die Sowjetunion. Alle Lokomotiven kehrten bis November 1952 nach Deutschland zurück. Im Reichsbahnausbesserungswerk Dessau wurde die Aufarbeitungswürdigkeit aller sechs Lokomotiven festgestellt. 1959 wurden die drei Lokomotiven E 95 01 bis E 95 03 aufgearbeitet, die übrigen Maschinen dienten nur noch als Ersatzteilspender.

 

Anzahl heute noch vorhandener Lokomotiven

Mit der E 95 02 wird eine Lokomotive in der Außenstelle des DB Museum im ehemaligen Bw Halle P erhalten.

 

Entwicklung des Bestands

 

Jahr

 

 

2016

 

 

2017

 

 

2018

 

 

2019

 

 

2020

 

 

betriebsfähig

 

 

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rollfähig in Aufarbeitung

 

 

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rollfähig und vollständig erhalten, guter Zustand

 

 

 

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E 95 02

 

 

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E 95 02

 

 

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E 95 02

 

 

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E 95 02

 

 

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E 95 02

 

 

rollfähig und schlechter Zustand

 

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Denkmal

 

 

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Gesamt

 

 

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Technische Daten der Baureihe E 95

 Bauart  1’Co+Co1’ -el
 Gattung  
 Länge über Puffer  20.900 mm
 Höhe  3.850 mm
 Drehgestellachsstand   mm
 Gesamtachsstand  17.600 mm
 Treibraddurchmesser  1.400 mm
 Dienstgewicht  138,5 t
 Achslast  19,8 t
 Höchstgeschwindigkeit          70 km/h (vorwärts / rückwärts)      
 Dauer-Leistung  2.418 kW
 Stromsystem  16 2/3 Hz, 15 kV 
 Anzahl Fahrmotoren  6 
 Anzahl Dauerfahrstufen  25
 Antrieb  Tatzlagerantrieb

 

Quellen im Internet:

Baureihe E 95 in der freien Enzyklopädie Wikipedia

 

Quellen in den Printmedien:

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Erstellt am 24.01.2021, letzte Änderung am 24.01.2021

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