Kleindiesellokomotive Kö 0250


 

Lokomotivdaten

Bezeichnungen und Eigentümer:

1936-1949: Kö 0250 (DRB)

1949-1970: Kö 0250 (DR)

1970-1975: 100 050-4 (DR)

1975-1979: Lok ? (VEB Ferrolegierungswerks Lippendorf, Zweigbetrieb VEB Nickelhütte St. Egidien)

1979-1983: Lok ? (VEB Bergbau- und Hüttenkombinat Albert Funk Freiberg, VEB Nickelhütte St. Egidien)

1983-1990: Lok ESF II (VEB Bergbau- und Hüttenkombinat Albert Funk Freiberg, VEB Nickelhütte St. Egidien)

1990-2000: Lok ESF II (Industriegesellschaft St. Egidien mbH)

2000-2006: Lok ESF II (Privateigentum für DWBM - Deutsches Werkbahn Museum e. V., Hannover)

seit 2006: Lok ESF II (Privateigentum, Aschersleben)

Hersteller:

Gmeinder & Co. GmbH (Mosbach/Baden), Baujahr: 1936, Fabriknummer: 1611

Verzeichnis der eingebauten Motoren:

1936-19xx: Junkers, Typ 3HK65 (Diesel 38 PS), Baujahr: 1936, Fabriknummer: ?

(seit 26.01.1937, neu mit Kö 0250)

 

Lebenslauf

Ablieferung:

26.01.1937

Endabnahme:

?

Stationierungen und Untersuchungen:

Bw Waren (Müritz), Bf Malchow: ?.01.1937 - ?         

 

?

 

Bw Wittenberge: ? - 14.11.1974 

 

z-Stellung:

?

Ausmusterung:

14.11.1974

 

Aktueller Status

Stand:

August 2019

Eigentümer:

Privateigentum (für den Verein Deutsches Werkbahn Museum e.V.)

Standort:

06449 Aschersleben (Magdeburger Chaussee 1)

Zustand / Status:

Rollfähige aber unvollständig erhaltene Museumslokomotive in schlechtem Zustand. Die zukünftige Erhaltung der Lok kann als gesichert gelten.

Bemerkungen:

Die Lok wurde 1983 bei dem VEB Nickelhütte St. Egidien in ein Elektroschleppgerät umgebaut und als ESF II bezeichnet.

Im Jahr 2000 wurde die Lok durch einen privaten Sammler von der Industriegesellschaft St. Egidien mbH übernommen und dem Verein Deutsches Werkbahn Museum e.V. zur Verfügung gestellt. Die Lok war ursprünglich als Exponat für ein geplantes Deutsches Werkbahnmuseum in Hannover vorgesehen. Im Februar 2005 stand die Lok mit weiteren Fahrzeugen auf den Gleisen der Hafenbahn Hannover oder privater Nebenanschließer und drohte verschrottet zu werden. Am 21.Januar 2006 erfolgte zusammen mit weiteren Fahrzeugen der Sammlung die Überführung nach Aschersleben. Dort kann die Lok seither auf dem Gelände des ECA - Eisenbahnclub Aschersleben e.V. besichtigt werden. 

Untersuchungen als Museumsfahrzeug:

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Quellennachweise

Quellen in Printmedien:

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Quellen im Internet:

Informationen und Bilder zur Kö 0250 auf der Internetseite "Deutsche-Kleinloks.de"

Informationen zur Kö 0250 auf der Internetseite "Revisionsdaten.de"

Weitere Bilder:

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Erstellt am 17.08.2019, letzte Änderung am 22.09.2023

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