Lokomotivdaten

Bezeichnungen und Eigentümer:

1933-1938: E 44 102 (DRB)

1938-1949: E 44 502 (DRB)

1949-1968: E 44 502 (DB)

1968-1983: 144 502-2 (DB)

1983-1997: E 44 502 (Stadt Freilassing, Bundeswehrkaserne Traunstein)

seit 1997: E 44 502 (Stadt Freilassing, Denkmallok am Bahnhof)

Hersteller elektrischer Teil:

AEG - Allgemeine Elektricitätsgesellschaft (Hennigsdorf b. Berlin), Baujahr: 1933, Fabriknummer: 4801

Hersteller mechanischer Teil:

BMAG - Berliner Maschinenbau AG, Baujahr: 1933, Fabriknummer: 10119

Lebenslauf

Ablieferung:

04.04.1933

Endabnahme:

30.04.1933

Stationierungen und Untersuchungen:

z-Stellung:

29.05.1983

Ausmusterung:

25.09.1983

Aktueller Status

Stand:

Februar 2021

Eigentümer:

Stadt Freilassing, Leihgabe an Eisenbahnclub ES 1 Traunstein

Standort:

83395 Freilassing (Rupertusstraße, am Bahnhof)

Zustand / Status:

Als Denkmal erhaltene Museumslokomotive in mäßigem Zustand. Die zukünftige Erhaltung der Lok kann als gesichert gelten.

Bemerkungen:

Bereits zu Ostern 1983 wurde die Lok von Mitgliedern des Traunsteiner Vereins Eisenbahnclub ES 1 e.V. äußerlich im Zustand der 1930er Jahre aufgearbeitet. nach der Ausmusterung wurde die Lok durch einen privaten Eisenbahnfreund von der DB erworben und testamentarisch der Stadt Freilassing vermacht. Von 1983 bis 1997 stand die Lok auf dem Anschlußgleis der Bundeswehr in Traunstein. Von 1997 bis zum Frühjahr 1998 wurde die Lok erneut äußerlich aufgearbeitet, nun im Zustand der 1970er Jahre. Im Mai 1998 wurde die Lok als Denkmallok im Bahnhof Freilassing aufgestellt. Die Lok wird vom Eisenbahnclub ES 1 Traunstein gepflegt. In einer Sitzung am 31.Oktober 2011 hat der Freilassinger Stadtrat beschlossen, die Lok für 10 Jahre der Berchtesgadener Land Bahn (BLB) zu überlassen. Die BLB sollte die Lok sanieren und sie nach Aufarbeitung dreimal jährlich der Stadt Freilassing kostenfrei zur Verfügung stellen. Offensichtlich wurde das Vorhaben nicht umgesetzt., noch heute steht die Lok in mittlerweile schlechtem Zustand als Denkmal in Freilassing. Im September 2016 wurden die Arbeiten einer erneute optischen Aufarbeitung abgeschlossen. 

Untersuchungen als Museumsfahrzeug:

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Quellennachweise

Quellen in Printmedien:

LR 3/1983(11,B), em 6/1983(44,B), JBSV 4/1984(95), EK 5/1985(79,B), LR 6/1992(16), LR 8/1998(36,B), EK 2/2001(29,B), LR 5/2006(36,B), EK 1/2012(28f)

Quellen im Internet:

Informationen zur E 44 502 auf der Internetseite "Revisionsdaten.de"

Weitere Bilder: