Baureihe 9566

 

Kurzbeschreibung der Baureihe 9566 (Tierklasse der HBE)

Von 1919 bis 1921 beschaffte die HBE - Halberstadt-Blankenburger Eisenbahn vier Tenderlokomotiven, die die Namen MAMMUT, WISENT, BÜFFEL und ELCH erhielten. Mit den Lokomotiven der sogenannten Tierklasse konnte die HBE ihre zuvor als Zahnradbahn betriebenen Steilstrecken auf Adhäsionsbetrieb umstellen. Die vier Lokomotiven wurden 1949 von der Deutsche Reichsbahn Ost übernommen und erhielten die Betriebsnummern 95 6676 bis 95 6679.

 

Verbleib nach dem Zweiten Weltkrieg

Nach der Übernahme der HBE verfügte die Deutsche Reichsbahn über vier Lokomotiven.

 

Anzahl heute noch vorhandener Lokomotiven

Mit der 95 6676 ist eine Lokomotive als rollfähige Museumslokomotive in gepflegtem Zustand erhalten.

 

Entwicklung des Bestands

 

Jahr

 

 

2016

 

 

2017

 

 

2018

 

 

2019

 

 

2020

 

 

betriebsfähig

 

 

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rollfähig in Aufarbeitung

 

 

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rollfähig und vollständig erhalten, guter Zustand

 

 

 

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95 6676

 

 

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95 6676

 

 

rollfähig und schlechter Zustand

 

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Denkmal

 

 

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Gesamt

 

 

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Technische Daten der Baureihe 9566

 Bauart  1'E1' h2
 Gattung  Gt 57.16
 Länge über Puffer  12.450 mm
 Höhe  4.200 mm
 Fester Achsstand  4.050 mm
 Gesamtachsstand  9.550 mm
 Dienstgewicht  102,5 t
 Achslast  16,3 t
 Höchstgeschwindigkeit  50 km/h (vorwärts und rückwärts)         
 Leistung   PSi
 Treibraddurchmesser  1.100 mm
 Laufraddurchmesser  850 mm
 Steuerungsart  Heusinger mit Hängeeisen
 Zylinderanzahl  2
 Zylinderdurchmesser  700 mm
 Kolbenhub  550 mm
 Kesselüberdruck  14 bar
 Anzahl der Heizrohre  255
 Anzahl der Rauchrohre  32
 Heizrohrlänge zwischen den Rohrwänden            3.700 mm
 Rostfläche  3,96 m²
 Überhitzerfläche  54,14 m²
 Verdampfungsheizfläche  180,86 m²
 Kohlenvorrat  3 Tonnen
 Wasservorrat  8,8 m³

 

Quellen im Internet:

Baureihe 9566 in der freien Enzyklopädie Wikipedia

 

Quellen in den Printmedien:

Günter Bölke, Wolfram Brotzeit, Werner Dietmann, Hans Müller: Die Baureihe 95 - Die Geschichte der preußischen T 20 (EK-Verlag Freiburg 2011, ISBN 978-3-88255-195-2)

 

 

Erstellt am 28.03.2021, letzte Änderung am 28.03.2021

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