Baureihe 90

Kurzbeschreibung der Baureihe 90 (preußische T 9¹)

Die Lokomotiven der preußischen Baureihe T 9¹ waren für den Dienst auf Nebenbahnen, für den Güterzugdienst auf Hauptbahnen und für den Verschubdienst vorgesehen. Zwischen 1892 und 1902 beschaffte die preußische Staatsbahn insgesamt 420 Exemplare  der Baureihe T 9¹ (spätere Baureihe 90). Die Cronberger Eisenbahn, die 1914 von der Preußischen Staatseisenbahn übernommen wurde, stellte weitere sechs Exemplare in Dienst.

Die Deutsche Reichsbahn übernahm im Jahr 1925 noch 231 Maschinen aus preußischen Beständen (Nummern von 90 001 bis 90 231), sechs weitere Lokomotiven von der Hafenbahn Bremen und von den Eisenbahnen des Saarlandes (Nummern 90 232 bis 90 237) und fünf Lokomotiven von der Lübeck-Büchener Eisenbahn (Nummern 90 241 bis 90 245).

Verbleib nach dem Zweiten Weltkrieg

Bis spätestens 1953 sind alle Lokomotiven der der Baureihe T 9¹ aus dem Bestand ausgeschieden.

Anzahl heute noch vorhandener Lokomotiven

Insgesamt sind drei Lokomotiven der preußischen Baureihe T 9.1 erhalten, mit der Lok Cöln 1857 ist eine sogar betriebsfähig. Die Lok FKE 44 trug nie eine Staatsbahn-Nummer, aus Gründen der Vollständigkeit und vor allem wegen des Rahmentauschs mit der Lok Cöln 1857 ist die Lok auch unter den Staatsbahnlokomotiven aufgelistet.

Entwicklung des Bestands

Technische Daten der Baureihe 90

Quellen im Internet:

Baureihe T 9¹ in der freien Enzyklopädie Wikipedia

Quellen in den Printmedien:

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Erstellt am 18.12.2020, letzte Änderung am 19.01.2024

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